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Teilnehmende Schüler probieren 3D-Brillen um damit einen Rennwagen zu fahren

Auf der Überholspur im Klassenzimmer

„Formel 1 in der Schule“ ist ein multidisziplinärer, internationaler Technologie-Wettbewerb, bei den Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren einen Miniatur-Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken. Die Teams treten in Regionalwettkämpfen und Landesmeisterschaften gegeneinander an, wobei ihre Miniatur-Rennwagen auf einer 20 Meter langen Strecke von Gaspatronen angetrieben werden. Entscheidend ist die Teamleistung aus Konstruktion, Fertigung, Reaktionszeit, Fahrzeuggeschwindigkeit, Businessplan und Präsentation.

Das Ziel ist es, die von der "großen" Formel 1 ausgehende Faszination und weltweite Präsenz zu nutzen, um für die Jugend ein aufregendes und spannendes Lernerlebnis zu schaffen. Somit soll auch das Verständnis und der Einblick in die Bereiche Produktentwicklung, Technologie und Wissenschaft vertieft und das Interesse an den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gefördert werden.

Der Open Factory Campus e. V. übernimmt nun die Koordination für das Projekt „Formel 1 in der Schule“ in der Region Westmecklenburg und mobilisiert dafür Schulen und Unternehmen. Der Kick-off-Termin fand am 13. September 2023 bei der PLANET IC GmbH in Schwerin statt. Die Veranstaltung hatte das Ziel, den Wettbewerb in der Region bekannt zu machen und Schülerinnen und Schüler zu inspirieren. Der Open Factory Campus möchte den jungen Menschen insbesondere dabei helfen, Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen, die sie im Projekt unterstützen und sponsern können.

Siegerteam live aus Singapur
Zum zweiten Mal nach 2015 gelang es einem Team, den Weltmeistertitel nach Deutschland zu holen. Das Siegerteam "Recoil Racing" aus Erlangen berichtete auf der Kick-Off-Veranstaltung in Schwerin live aus Singapur von ihrem Meisterschaftserfolg und davon, was sie aus dem Projekt für ihre Zukunft gelernt haben. Dieser Sieg brachte den jungen Talenten aber nicht nur den Titel des Weltmeisters, sondern auch ein Stipendium für das Mechanical Engineering Studium an der UCL in London.